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168 Rue de Crimée. Künstlerresidenzen

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Das Projekt von 31 Sozialwohnungen in der Rue de Crimée im neunzehnten Arrondissement von Paris wurde im Dezember 2017 eingeweiht. Das von Metek geplante Vorhaben umfasst die Umwandlung einer ehemaligen Druckerei in ein Gebäude, das durch die Verwendung einer Kupfer-Aluminium-Legierung von Goldplättchen bedeckt scheint. Jeder Teilnehmer am Projekt hat höchstes Engagement bewiesen, um mit dem geringsten Budget das beste Resultat zu erzielen. Die Metek-Gründerin, die Architektin Sarah Bitter, freut sich besonders über den Bühneneffekt, der durch die Flächenbeleuchtung im Innenhof erzeugt wurde: Ein Ort, der aus dem Nichts erschaffen wurde, und von den ihn bewohnenden Künstlern neu belebt und beseelt wird. Die Beleuchtungsinstrumente beschränkten sich auf das Wesentliche: Wandlampen Comfort leuchten die Innenhoffläche aus. Underscore-Lichtlinien wurden unterhalb der Balkone für horizontale Linienmuster angebracht, während Strahler vom Typ MicroiRoll oberhalb der Tür- und Fensteröffnungen installiert wurden. Die äußeren Verbindungstreppen werden dagegen von iTeka-Wandleuchten erhellt. Die Atmosphäre im Innenhof wird nicht nur von jedem einzelnen Lichtpunkt, sondern auch von seinem Widerschein auf den Fassaden aus Aluminium-Kupferlegierung mit ihren sehr warmen, fast goldenem Farbton, erzeugt. Der Fokus des Architekturprojekts lag vor allem auf dem Sozialen: Einen von allen Bewohnern genutzten Innenhof als Begegnungsort der Nachbarn zu erschaffen, der durch eine Lichtregie, die auf warme und zurückhaltende Farben setzt, noch einladender wirkt. Die Inneneinrichtung ist minimal und lebt vom Miteinander des alten Holzgebälks mit zeitgenössischen Elementen. In diesem von der Farbe Weiß dominierten Ambiente wurden auch die Strahler iPro in derselben Ausführung eingesetzt.


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  • Jahr
    2017
  • Auftraggeber
    Elogie-Siemp
  • Architekt:
    Metek Architecture - Sarah Bitter
  • Fotos
    Didier Boy de la Tour

Project Quote

"Die Beleuchtung von iGuzzini, im Vorfeld der Installation bereits genauestens studiert, trägt sehr zur Qualität des architektonischen Designs dieser Sozialwohnungseinheiten bei. Unauffällig in die Fassadenelemente eingearbeitet, enthüllt das Licht die Details des architektonischen Designs und betont dabei die Eingänge einer jeden Einheit auf eine leichte theatralische Weise."

Sarah Bitter - Metek Architecture

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