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Das Museum Mudia - Musée Didactique d'Art

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Im September 2018 wurde das Museum MUDIA in Redu in der belgischen Provinz Luxembourg eröffnet. Mudia ist das Akronym für Muséé Didactique d'Art, was schon im Namen die Ausstellungsmerkmale dieses Ortes anklingen lässt. Drei Schlüsselwörter umreißen das revolutionäre Konzept: Verstehen, Lernen und Spaß haben, und um diese drei Verben wurde hier ein spielerischer, digitaler und hochtechnologischer Ausstellungsrundgang realisiert, in dem der Besucher nicht nur passiver Beobachter ist, sondern über Videos, Animationen, Spiele und Texte entlang der 20 Säle Kunst auf vollkommen neue Weise rezipiert.

Das Museum wurde in einem alten restaurierten Presbyterium im Zentrum von Redu, einem Bücherdorf, eingerichtet.

Zu diesem Beinamen kam Redu, weil seine Geschichte unauflöslich mit Büchern verknüpft ist. Vor 32 Jahren hat der Journalist Noel Anselot nach einer Reise ins walisische Hay-on-Wye, dem ersten Bücherdorf überhaupt, beschlossen, sein eigenes Bücherdorf in den Ardennen einzurichten. Dazu berief er Antiquare nach Redu und bot ihnen einen neuen Arbeitsplatz in den originalen Gebäuden, um das urige Aussehen des Dorfes zu bewahren.

Das alte, etwas angestaubte, aber viel Potenzial bietende Presbyterium hat die Aufmerksamkeit der Museumsplaner auf sich gezogen, die das örtliche Architekturbüro La Grange mit der Aufgabe betrauten, den Bau unter Wahrung sämtlicher Auflagen zur Sicherheit und Konservierung in ein Museum umzuwandeln. Dabei vermischten die Planer wagemutig Altes und Neues, digitale Technologien und die Werke großer Meister der Kunst wie Veronese, Brueghel, Rodin, Spilliaert, Van Dongen, Wouters, Picasso, Modigliani, Giacometti, Magritte, Hergé, Franquin oder Geluck in den von verschiedenen Materialien (von Backstein bis Gipskarton) und Kunstwerken. unterschiedlicher Epochen (vom 18. Jahrhundert bis zu den Pop-Ikonen des Kinos) charakterisierten Ausstellungssälen. Dort sorgt der Strahler View in Rundversion, Flood-Optik und Einsatz von Zubehör für den besten Lichteffekt auf die heterogenen Exponate. Außen wird der Bau mit seiner prägnanten Struktur aus Stein von Trick-Leuchten zur Geltung gebracht.


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  • Jahr
    2019
  • Auftraggeber
    Musée Mudia
  • Architekt:
    Atelier d'architecture de la grange
  • Lichtgestaltung:
    Concepteur Ombre et lumière - Alain Chevalier
  • Installer:
    Seetech
  • Fotos
    Kris Dekeijser