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Das neue Terminal E des Flughafens Leonardo da Vinci


Das neue Terminal E des Flughafens „Leonardo da Vinci“ in Rom für Flüge außerhalb der Schengen-Zone ist ein Erweiterungsprojekt mit beeindruckenden Dimensionen: Das neue Terminal bietet 4 Stockwerke für die Reisenden, dazu zwei technische Ebenen, dazu einen 250m langen und ca. 60m breiten Tunnel mit einer Shopping-Fläche der 40 edelsten Marken des Made in Italy, sowie 10 Restaurants und 22 neue Flugsteige. Der im Dezember 2016 eingeweihte Flughafenflügel wird 6 Mio. Passagiere mehr pro Jahr bewältigen können.

Die Innenflächen werden von einem länglichen Oberlicht charakterisiert, das über die gesamte Dachfläche verläuft, sich phasenweise verkleinert und verbreitert, um in einer enormen Glaskuppel in der Nähe der Verbindung mit dem Gate-Bereich zu münden. Hier eine Lichtregie im Zeichen eines komfortablen Lichts zu kreieren, die gleichzeitig auch den Bedürfnissen des Auftraggebers vollauf entsprach, war aufgrund der architektonischen und baulichen Vorgaben eine große, dabei stimulierende Herausforderung, brachte sie uns doch dazu, die leistungsfähigsten und praktischsten Lösungen zu erproben.

Das Oberlicht ist nicht nur ein ästhetisches Element, das den Himmel in den Flughafen bringt, sondern es sorgt auch dafür, dass tagsüber ausreichend Licht von außen eintritt. Für die Installation der künstlichen Beleuchtung hat es jedoch erhebliche technische Probleme mit sich gebracht. So konnten die Leuchten nur in den Aussparungen der wellenförmigen Decke in ca. 15m Höhe angebracht werden, da der Mittelteil vollständig vom Oberlicht eingenommen wird, das an der Stelle seiner größten Ausdehnung 13m in der Breite misst. Die in Zusammenarbeit mit den Architektur- und Ingenieurbüros ausgearbeitete Lösung bestand in der Installation von Schienen in den Flächen zwischen der gewellten Decke und der Verwendung von Front Light-Strahlern, die in der Nähe des Oberlichts auf das Zentrum des Terminals ausgerichtet sind, so dass der Teil des Fußbodens in Höhe der Glaswand beleuchtet wird. Um dem kurvenförmigen Verlauf der Decke zu folgen und die flache Verlegung der Strahler zu gewährleisten, wurden nur Schienen in Längen von ein bis zwei Metern eingesetzt. Die Flächen unterhalb der großen Glasblase, wo sich ein Bar-Bereich und einige Relaxzonen befinden, empfangen ihr Licht von Maxiwoody LED, die an einem der Stützbalken installiert sind. In einigen Bereichen des Oberlichts wurden iRoll in der Plafond-Version mit kleinem Korpus eingelassen, um den darunter liegenden Bereichen direktes Licht zu garantieren. Einige iRolls mit großem Korpus wurden dagegen im Gate-Bereich mit RGBW installiert, um auch Farbeffekte wiedergeben zu können.  Die ausgewählte Farbtemperatur ist für alle Flächen gleich und entspricht einem Neutral White von 4000K. In den unteren Stockwerken wurden Underscores in unterschiedlicher und artikulierter Form verlegt, die nicht nur die passende Beleuchtungsstärke in den Durchgangsbereichen garantieren, sondern die Decken auch mit ihren Lichtlinien dekorieren und in Bewegung halten. Einbauleuchten vom Typ Reflex COB schließlich liefern weitere Lichtstärke für den Komfort der Reisenden entlang der Passagen, die zum Gate führen. 
 


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  • Jahr
    2017
  • Auftraggeber
    Fiumicino Airport
  • Architekt:
    SPEA Engineering, Studio Muzi, Biggi Guerini & Partners
  • Fotos
    Luca Petrucci

Project Quote

"Design, Planung, Ausführung und Leitung sind alle Made in Italy. So zeigen wir der Welt, wozu wir als Land in der Lage sind"

Ugo De Carolis. AD Aeroporti di Roma

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