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Der Palastkomplex der Shirvanshahs



Der im 15. Jahrhundert erbaute Palastkomplex der Shirvanshahs ist eine der Perlen der Architektur  Aserbaidschans und seit 1964 ein staatliches Geschichts- und Architekturmuseum. Vor kurzem wurde es  von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Der Komplex befindet sich am höchsten Punkt eines der  Hügel der alten Festung von Baku. Die pittoreske Aufteilung auf drei übereinander liegenden Terrassen ist  vom Meer her und von den Hügeln im Umkreis der Stadt sichtbar.  In seinem Inneren befinden sich das Wohngebäude, der Divankhana-Rundbau, das Mausoleum der  Shirvanshahs, die Moschee des Palastes mit Minarett, das Badehaus, das Grabmal des Hofgelehrten Seyid  Yahya Bakuvi und das später angebaute orientalisch gestaltete Eingangstor.

Da der gesamte Komplex sehr  strengen Denkmalschutzauflagen unterliegt, durfte sich die Installation der Elektroanlage und Leuchten in  keiner Weise störend auf die Optik der Flächen auswirken. Die Einbauleuchten Linealuce wurden  beispielsweise nur im neuen, also nicht denkmalgeschützten Teil des Bodenbelags eingesetzt. Wegen der  reichen Tordekorationen bestand der Leitgedanke des gesamten Projekts darin, die verschiedenen  Eingänge und Tore mit dezenten Beleuchtungskörpern zu betonen. Man beschloss, dies durch die  Platzierung von Strahlern auf den Dächern der einzelnen Bauten des Komplexes zu erzielen. Diese  Installationsart wurden in den meisten Fällen angewandt, nicht jedoch bei den Arkaden des Palastes. Dort  stellte man hinter den Säulen die Strahler Radius am Boden auf und verlegte die Kabel in den  Zwischenräumen der alten Steinblöcke. Der Wohnpalast im Inneren des Komplexes ist durch ein  majestätisches Tor gekennzeichnet.

Der Strahler Radius betont hier die Nischen mit tiefen Schatten und die  mit der “ Shebeke”- Technik dekorierten Glaseinsätze im oberen Teil. Alle Mauern sind homogen mit den  LED-Leuchten Light Up beleuchtet.  Der Divankhana war ein Ort für offizielle Empfänge und Staatsversammlungen. Die Besonderheit ist eine  Steinkuppel in zentraler Position mit Spitzbögen, umgeben von den Arkaden eines geschlossenen Hofes.  Der weiter innen angeordnete Arkadengang ist mit am Boden aufgestellten Strahlern Radius beleuchtet. Im  Hof auf der Südseite des Komplexes befindet sich das achteckige Mausoleum des Hofgelehrten Seyid Yahya  Bakuvi und in der Nähe davon die Moschee des Palastes. Am Minarett steht in eleganter arabischer Schrift  das Entstehungsjahr 1441. Die Kuppeln und das Minarett werden durch überlappende Lichtkegel  beleuchtet, die mit den 150W-Strahlern iPro und 70W-Strahlern Woody, beide mit Spotoptik, erzeugt  werden. Im tiefer gelegenen Bereich des Komplexes unter der Ebene des Palastes befand sich einmal das  zerstörte Badehaus.

Die Überreste liefern jedoch wichtige Aufschlüsse über die systematische Anordnung  der Räume und das geschickt konstruierte System für den Zulauf und die Erwärmung des Wassers. Da es  auch in diesem Bereich nicht möglich war, die Leuchten zu verkabeln, wurde er durch Anstrahlung mit den  Strahlern Platea erhellt. Der Effekt ist ein allgemeines Licht ohne zu starke Schatten. Eine weitere Stelle mit  sehr starken Einschränkungen war der Übergangsbereich, in dem die archäologischen Funde aus den  verschiedenen Regionen des Landes ausgestellt sind. In diesem Fall wurden die bereits bestehenden  Lichtquellen durch neue vom Typ iWay ersetzt. 
 


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  • Jahr
    2015
  • Auftraggeber
    Stadtverwaltung der Altstadt von Baku
  • Partners Assistance:
    PBC Company - Giandonato Boccia
  • Fotos
    Foto: Emil Khailov