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Die Libeskind Residences im CityLIfe

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Die drei Türme im Zentrum von CityLife, entworfen von Zaha Adid, Daniel Libeskind und Arata Isozaki, sind zu einem Wahrzeichen in der Mailänder Stadtlandschaft geworden. CityLife ist mit einer Grundfläche von 366.000 qm eines der größten Sanierungsvorhaben Europas, ein Mix aus privaten und öffentlichen Funktionen, privaten Wohnanlagen, Einkaufs- und Grünflächen sowie Büros.

Der Turm von Daniel Libeskind befindet sich auf der südlichen Seite des Verwaltungszentrums und die von ihm geplanten Apartmenblocks integrieren sich harmonisch in das elegante Stadtviertel Fiera Milano. Der Architekt hat dabei das Modell der Residenz der großen europäischen Höfe neu interpretiert: Die Gebäude sind um einen kreisförmigen Hügel herum gruppiert und die Zugangswege zu ihnen liegen entlang der Einfassungen. Daneben hat sich der Architekt besonders auf die Fassaden konzentriert, in denen sich verschiedenen Materialien abwechseln und hat die vertikale Entfaltung der Gebäude in bildhauerischer Manier durch ein System von Balkonen aufgebrochen, die für jedes Apartment verschiedene Tiefen aufweisen.

Im Inneren der Residences hat Libeskind die permanente Einrichtung einer Attika vorgesehen, deren Flächen von gebrochenen Linien und Schnitten charakterisiert werden, die ein Kennzeichen seiner Architektur darstellen. In CityLife ist diese Attika als Veranstaltungsort geplant.

In beleuchtungstechnischer Hinsicht sind die Apartments mit ihren großen Verglasungen von Sonnenlicht überschüttet, das einen gleichförmigen, diffusen und einheitlichen Effekt besitzt. Dieses wollte man auch zu den Nachtstunden mithilfe der Leuchte iN 30 in einer Spezialausführung reproduzieren, die in Zusammenarbeit mit Daniel Libeskind und dem Lighting Designer Guido Bianchi konzipiert und von iGuzzini realisiert wurde. Die Querschnitte der Leuchte wurden in speziellen Neigungswinkeln geschnitten, um an die Schnitte und Öffnungen an den Maueröffnungen zu erinnern, die die Architektur von Daniel Libeskind prägen. Dieser Effekt ist besonders eindrücklich zwischen Fußboden und Leuchte.

In den inN30-Modulen, die üblicherweise mit mattem Schirm verwendet werden, wurden auch Laser Blade-Module in den Arealen eingesetzt, für die neben einem gleichförmigen Effekt auch ein Akzenteffekt beabsichtigt war: in der Küche, auf der Balkonhalbinel und im Wohnzimmer oberhalb des Tisches. Auch in den Fluren, die im Konzept des Architekten als Ausstellungsfläche fungieren sollen, sollte ein Akzentlicht zum Tragen kommen. In diesem Fall wurde auf Palco-Strahler auf LV-Schiene zurückgegriffen.


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  • Jahr
    2018
  • Auftraggeber
    CityLife
  • Architekt:
    Daniel Libeskind
  • Lichtgestaltung:
    Rossi Bianchi Lighting Design – Guido Bianchi
  • Fotos
    Paolo Carlini