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Ein Spezialprojekt für Venaria Reale

Die Anlage der Venaria Reale, die zum UNESCO-Welterbe der Menschheit erklärt wurde, liegt im Zentrum des Rings Königlicher Residenzen des Piemont und ist an den Polo Reale und den Museumsverbund von Turin angeschlossen.

In der vor dem Palast befindlichen Piazza della Repubblica sind die zentrale Ticketstelle und ein Informationsbüro eingelassen.

Der Platz fungiert dabei als eine Art Einführung zur Schlossanlage und rechtfertigte in seiner großen Bedeutung für den Architekten Michele de Lucchi 2011 eine eigens konzipierte Lichtlösung: Nach seiner Vorstellung sollte sich das Objekt auf natürliche Weise in den historischen und künstlerischen Rahmen der Reggia der Savoyer einfügen. Damit das historisch überlieferte Bild des Platzes nicht beeinträchtigt wird, sieht das Projekt vor, dass die neuen Leuchten in die zuvor von den historischen Laternen eingenommenen Standorte platziert werden. Der neue Apparat muss jedoch im Unterschied zur Vorgängerlichtanlage nicht nur den Platz und die Gebäudefassaden beleuchten, sondern auch aus jedem Blickwinkel einen hohen Wiederkennungswert besitzen.  Die Mastleuchte mit genau definierten Optiken wird so zu einem Objekt, das in der Lage ist, die gesamte Ausdehnung des Platzes gleichförmig zu beleuchten. In dieser Hinsicht hat der Architekt in der „Krone“ das Zeichen festgelegt, um das sich der neue Lichtapparat herum entwickeln muss.  Als raumbildende Elemente erinnern die Mastleuchten formal an die Geschichte der Reggia und deren gekrönte Häupter und ermöglichen den eingebauten LEDs darüber hinaus durch die kreisförmige Anordnung eine perfekte Ausleuchtung der Umgebung. 


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  • Jahr
    2011
  • Auftraggeber
    Consorzio “La Venaria Reale”
  • Architekt:
    Michele De Lucchi

Project Quote

"„Jede LED wurde präzise und berechnet an der Krone platziert und so ausgerichtet, dass sie einen speziellen Teil des Platzes beleuchtet. Als wir gemerkt haben, dass es nicht notwendig war, die gesamte Krone mit LEDs zu bestücken, haben wir ganz einfach beschlossen, dass wir dort, wo keine nötig waren, auch keine hinsetzen würden. Am Ende ist die Krone wie ein Stück Himmel geworden: Genau wie die Sterne, die am Himmelsgewölbe keiner bestimmten Ordnung folgen, scheinen auch die LEDs an den Kronen zur Beleuchtung des Platzes zufällig angeordnet.“ "

Michele De Lucchi

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