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Eine koordinierte Beleuchtung für die Seine

2004 hat iGuzzini die Ausschreibung des Port Autonome de Paris (Autonomer Hafen von Paris) zur Beleuchtung einiger Ufer der Seine gewonnen. Es handelte sich um Flächen, die von einem sehr gemischten und zahlreichen Publikum mit vielfältigen Interessen frequentiert wird und sowohl dem Fußgänger- wie dem Fahrzeugverkehr offensteht. Die Sanierungsmaßnahmen sollten diese Stadträume durch eine starke visuelle Identität bereichern, wie es für Paris und die Seine Tradition hat. Dabei war dem Kunden vor allem die Modularität wichtig, also die Möglichkeit, auf ein System mit mehreren Installationslösungen zurückzugreifen, das gleichzeitig auch ästhetisch homogen anmuten sollte. iGuzzini hat dafür ein Mast-basiertes Lichtsystem entwickelt, anfangs noch mit Halogenmetalldampflampen, die dann ab 2012 in LED-Leuchten umgewandelt wurden. Das Projekt hat die Zustimmung des Verbands Französischer Architekten (ABF) erhalten. Mit den MaxiWoody-Strahlern konnte gleichzeitig eine diffuse wie gleichförmige Beleuchtung realisiert werden, die die vorschriftsmäßige Beleuchtungsstärke aufweist, aber auch ein effizientes Akzentlicht erzeugt. Dafür wurden zwei Optiktypen eingesetzt: Spot für Akzentbeleuchtung und Straßenbeleuchtung für allgemeine gleichförmige Beleuchtung. Weitere verbindliche Anforderungen für das Projekt: Die Apparate mussten einen sehr niedrigen Energieverbrauch garantieren und leicht zu warten sein. Bei diesem ehrgeizigen Vorhaben wurde das erste Mal in Paris überhaupt auf LED-Leuchten zurückgegriffen. Es hatte maßgeblichen Anteil daran, dass im Anschluss die Umwandlung der Straßenbeleuchtung in der französischen Hauptstadt nach Schließung des linken Seine-Ufers für den Autoverkehr großflächig auf LED umgestellt wurde. Der erste Sanierungsabschnitt betraf die Flussuferpromenade um die Bibliothèque François Mitterrand, ein dynamisches, sich schnell entwickelndes Stadtviertel; heute werden bereits die meisten der Seine-Uferabschnitte mit iGuzzini-Strahlern beleuchtet: der Quai des Javel unweit des Eiffel-Turms, der Quai d‘Austerlitz, der Port de la Conference, aufgrund seiner Nähe zum Grand Palais Zentrum des Flusstourismus, sowie des Fährhafens.


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  • Jahr
    2016
  • Auftraggeber
    Autonomous Port of Paris
  • Lichtgestaltung:
    Autonomous Port of Paris
  • Guide concept for the Quai François Mauriac: Althabegoty-Bayle
  • Fotos
    Didier Boy De la Tour

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