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Kirche von San Francesco al Fopponino
Mailand, Italien
Culture
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Die Kirche San Francesco al Fopponino, an der der Architekt Gio Ponti arbeitete, wurde 1964 geweiht. Ursprünglich wurde ihr Bau von der Kaufmannsgilde von Mailand (Unione Commercianti di Milano) angeregt, fiel aber dann in den Plan der “22 Kirchen für 22 Konzilien” des Kardinals Montini (der 1963 unter dem Namen Paul VI. Papst wurde), der die Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils zelebrierte.
Ponti wurde 1961 mit der Aufgabe betraut, eine Kirche mit Gemeindezentrum anzulegen, die den natürlichen Gegebenheiten der Umgebung und der benachbarten Kirche dei Santi Giovanni Battista e Carlo al Fopponino entsprach.
Der gegenüber der Straße zurückgesetzte Bau erzeugt einen kleinen Platz, der heute noch als Kirchplatz genutzt wird. Die Fassade ist Teil einer durchlaufenden Blende, die das Gebäude mit den flankierenden Gemeindebauten verschweißt und eine Bühnenwirkung mit zwei Besonderheiten erschafft: So erscheint einerseits der Mittelteil nach vorn versetzt, während die gesamte Blende von sechseckigen, rhombusförmigen Öffnungen durchzogen ist. Acht dieser Öffnungen rahmen den Himmel dahinter durch einen präzisen Wiederaufgriff der romanisch-lombardischen „Wind-Fassaden“ (facciate a vento“) ein, mit denen die Unendlichkeit des Göttlichen symbolisch ausgedrückt wurde. Die drei mittigen und später verglasten Rhomben sind dagegen verschlossen und betonen als Relief die Wandstärke des Baus. Bei Dunkelheit arbeiten die Underscore InOut durch einheitliche Beleuchtung der Gewände und der Nachzeichnung der Sechseckform diesen Reliefeffekt heraus.
Auch das nach den Vorgaben der Schlichtheit und der Sachlichkeit entworfene Kircheninnere folgt der Form eines asymmetrischen Sechsecks. Die Konstruktion besteht aus Stahlbeton und gliedert sich in Pfeiler in unterschiedlichen Querschnitten, die mit den Balken des Satteldaches verschmelzen.
Das weitläufige Mittelschiff wird von zwei niedrigeren und weniger großen Seitenschiffen gesäumt, die jeweils mit einem Altar abschließen. Über die gesamte Länge der Schiffe wurden Underscore-Lichtbänder eingelassen, die einen Wall Washer-Effekt auf den Wänden und teilweise auch auf den Decken erzeugen.
Die polygonale Form wird auch in den Nischen und den dekorativen Elementen wiederaufgenommen: Insbesondere das Vorhandensein verschiedener sechseckiger Öffnungen und einiger quadratischer Fenster lassen das Kircheninnere hell erscheinen, wobei das Licht an einigen Stellen durch Betonblenden auch geleitet wird.
Bei Dunkelheit wird die einheitliche und diffuse Allgemeinbeleuchtung des Mittelschiffs nun durch eine Reihe Front Light-Strahler geleistet, die auf Schienen und auf Höhe der Ausleger installiert sind. Die von Ponti selbst für die Kirche entworfenen Leuchter halten und welche auch von Olivari einer Restaurierung unterzogen wurden.
Das Unternehmen aus Borgomanero erstellte für den Baukomplex den Türgriff Cononach, den Ponti ausdrücklich für alle Türen dieses Kirchenbaus entworfen hatte. Es kümmerte sich auch um die Restaurierung der Leuchter, die in den 80er Jahren aus der Kirche abgenommen und jetzt wieder aufgefunden wurden. In den Werkstätten von Olivari wurde die Restaurierung der Metallkonstruktion ausgehend von Analysen der ursprünglichen Behandlungsmethode durchgeführt. Nach dem Sandstrahlen und Schleifen der Messingoberfläche zur Beseitigung der Oxidationsspuren wurde eine waagerechte Satinierung durchgeführt, an die sich die Auftragung einer durchsichtigen Lackschicht und eine Erhitzungsphase in Öfen anschloss. Dank dieser Vorbehandlung kann der heutige Zustand der Leuchter noch viele Jahre bewahrt werden, so dass die Andachtsstimmung der Kirche und ihr von Ponti bezwecktes Raumkonzept wieder aufleben.
Ponti gestaltete außerdem die Einrichtung, die sakrale Ausstattung und sogar die liturgischen Gewänder. Er legte die künstlerische und dekorative Ausstattung fest und verlieh damit seinem Konzept des totalen Kunstwerks konkrete Gestalt: Der gesamte Raum ist damit in einem präzisen künstlerischen Plan gehalten, vom architektonischen Gebäude bis hin zur Möblierung.
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Jahr
2019
Auftraggeber
Parrocchia di San Francesco d’Assisi al Fopponino
Architekt:
Gio Ponti (1961 - 1964)
Restaurierungsleiter:
Marco Strina
Kunstwerke:
Francesco Tabusso (Altarflügel und Holz-Triptycha im Mittelschiff)
Cristoforo De Amicis (Kirchenfenster)
Via Crucis (Zeichnungen von Gio Ponti, Ausführung Scuola Beato Angelico)
Fotos
Michele Nastasi
Products Used:
iGuzzini
Underscore InOut
iGuzzini
Underscore Ledstrip
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