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Rotunde – Thessaloniki


Das Monument, ein Wahrzeichen von Thessaloniki, wurde zu Beginn des 4. Jh. v.Chr. wahrscheinlich als Tempel oder Mausoleum für Konstantin den Großen (306-337) erbaut. Der Rundbau mit Kuppel ist ca. 30m hoch und besitzt einen Durchmesser von etwa 25m. Seine Wände sind mehr als 6m dick, so dass der Bau architektonisch nur mit dem Pantheon in Rom vergleichen werden kann. Nicht lange nach seiner Erbauung und in der Frühzeit des byzantinischen Reiches (330-1453) wurde die Rotunde in eine christliche Kirche umgewandelt und ein Sanktuarium auf ihrer Ostseite eingerichtet. Zwischen 1524 und 1591 war sie Kathedrale von Thessaloniki, dann wurde sie von den ottomanischen Eroberern in eine Moschee umgewandelt. Mit dem Rückzug der Osmanen wurde die Kirche 1912 dem Heiligen Georg geweiht. Der Innenraum ist mit architektonischen Reliefs und Wandmosaiken in seltener Schönheit verziert, die die Kuppel und die Gewölbenischen zieren und zu den Meisterwerken der frühchristlichen Zeit zählen.

Die Rotunde ist ein einzigartiges Bauwerk, das in die World Heritage Liste der UNESCO aufgenommen wurde, so dass sich die Wahl der Beleuchtung und des Beleuchtungstyps einerseits Überlegungen zum Schutz und zur Erhaltung des Bauwerks und andererseits der Absicht verdankt, das Monument in seiner ursprünglichsten Gestalt zu beleuchten und im Rahmen der Mission Social Innovation through lighting so nutzerfreundlich für Besucher wie möglich zu gestalten.
Die Eingriffe durch iGuzzini konzentrierten sich auf 3 Bereiche: Der erste erfolgte an den umlaufenden Nischengewölben, deren Mosaike faszinierende Darstellungen von Früchten und Vögeln aufweisen.  In diesem Fall sorgen die Lichtlinien der Underscore, welche an den Seiten der Gewölbeblenden der Nischen eingelassen sind, für strahlende und gleichförmige Beleuchtung. Der zweite Eingriff betrifft die Kuppel mit ihren Mosaiken auf grünem und vergoldeten Grund, mit kostbaren architektonischen Kompositionen, die auf Gebäude der hellenistischen und römischen Architekturtradition rekurrieren; drittens wurde eine Beleuchtung für das Sanktuarium und das Fresko der Himmelfahrt an der Apsis konzipiert. Bei Kuppel und Apsis wurden Strahler vom Typ Woody mit 40°-Optik sowie Maxi Woody Compact mit 50°-Optik und hervorragender Farbwiedergabe eingesetzt. Die so entstehenden Lichtstrahlen mit unterschiedlicher Breite und Lichtleistung vereinigen sich zu einer gleichförmigen und homogenen Beleuchtung auf der gesamten dekorierten Oberfläche. Nun lassen sich Fresken und Mosaiken auf schonende Weise in ihrer ganzen Schönheit ermessen, denn dank der LED-Technologie gehören Schäden durch Infrarot- und Ultraviolettstrahlung der Vergangenheit an. 
 


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  • Jahr
    2015
  • Auftraggeber
    Griechisches Ministerium für Kultur und Sport Oberaufsicht für Archäologie der Stadt Thessaloniki
  • Lichtgestaltung:
    L4A
  • Fotos
    Studio 8 Photos, Efi Panagoula