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The Centre for Research and Interdisciplinarity (CRI)

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Inmitten des altehrwürdigen Pariser Stadtviertels Marais ist das Zentrum für Interdisziplinäre Forschung eine der ersten Adressen für innovative Lehrmethoden. Es ist ein Ort der Begegnungen und des Austauschs zwischen Studenten, Lehrkörpern, Forschern, französischen und internationalen Institutionen und nicht zuletzt auch für die Öffentlichkeit. Prägend für das Zentrum ist der multidisziplinäre Ansatz, bei dem die neuen Technologien (digitale und Robotik) und ihre Anwendungen in ihren wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen studiert und untersucht werden. Der gesamte Baukomplex des Forschungszentrums, der die Hausnummern 8 und 10 der Rue Charles V. belegt, umfasst Gebäude vom 17. bis ins frühe 20. Jahrhundert, das jüngste wurde 1938 erbaut.

Das von Patrick Mauger geleitete Restaurierungsvorhaben hat ein Gebäude mit von Eddy Vahanian realisierten Wohnaspekten erzeugt, welche sich mit den didaktischen Tätigkeiten vermengen: Resultat ist ein modulares, fließendes Ambiente mit den Eigenschaften einer dynamischen und multifunktionellen Fläche.

Das Kunstlicht integriert sich in diese Umgebung nahtlos, indem es auf Einheitlichkeit und Ausstrahlung setzt. Auch wenn die Auswahl der Leuchten nach ihren Funktionen in den verschiedenen Bereichen erfolgte, soll der angestrebte Lichteffekt doch so natürlich wie möglich ausfallen und die dynamische Energie des Ortes auch auf Besucher abstrahlen lassen.

Das Kunstlicht erzeugt Atmosphären, hebt die Formen und die Materialien des Gebäudes hervor. Die historische Fassade und der Innenhof werden von Underscore InOut, Laser Blade InOut und Linealuce illuminiert.

Alle Lichtanlagen sind über ein zentrales Steuersystem erfasst, das den verschiedenen Anforderungen in den Gemeinschafts- und Arbeitsbereichen vollauf Rechnung trägt.

Dabei wurde von Anfang an auf eine Differenzierung der Farbtemperaturen gesetzt: 4000 K in den oberen Etagen, wo die Forschungstätigkeit stattfindet, während im Erdgeschoss und im Untergeschoss die Bereiche und Dienste für die Allgemeinheit aufgehoben sind und auch Veranstaltungen durchgeführt werden (Maker Lab, Bibliothek, Rezeption, Mensa, Garten, Konzertsaal, Game Lab etc.), weswegen hier für eine wärme Farbtemperatur von 3000 K optiert wurde.

In der öffentlichen Bibliothek mit erhöhten Decken ergänzen sich Lichtlinien iN30 und Frontlight- Strahler, die zwischen den Deckenkästen angebracht sind. Im Konzertsaal des Zentrums wurden iN30 und Underscore an den Wandseiten eingelassen, um das Naturlicht zu ergänzen, während Einbauleuchten vom Typ Pixel Pro der dem Redner oder Dozenten reservierten Bereich einen speziellen Lichtbeitrag leisten. In den 4 oberen Etagen sorgen hunderte von iPlan Easy für die Beleuchtung der Labors und der Lehrsäle, wo Physik auf Chemie, Elektronik, das digitale Universum und das der Humanwissenschaften trifft.

Lichtlinien der Plafondlampen iN30 tragen zur energetischen Atmosphäre des Gebäudes bei und passen gut zur zeitgenössischen Ästhetik der Architektur, die hin und wieder durch Hängepflanzen eine wärmere Note erhält.

Die Labors sind extern durch ein Wegesystem verbunden: Das Licht der iPro-Strahler an den Spazierpfaden trägt zur effektvollen Hervorhebung der inneren Fassaden bei und weist den Weg zu den vegetationsüberwucherten Terrassen und zum romantischen Ausblick auf die Pariser Dächer.

Sogar bei den Durchgangselementen wie den Fluren wurde hier nichts dem Zufall überlassen. Diese befinden sich im ältesten Flügel des Gebäudes und empfangen ein Strahllicht von Linealuce Mini, das von unten die steinernen Wände zum Ausdruck kommen lässt. Für den Gebäudeflügel, der den Bewohnern vorbehalten ist und in dem sich die Zimmer der Studenten befinden, ahmen die Leuchten Bos, Underscore und View eine häuslichere und intimere Stimmung nach, wie auch in den kleineren Gemeinschaftssälen, wo Einbauleuchten Laser Blade und Standleuchten iPlan bevorzugt wurden.


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  • Jahr
    2019
  • Auftraggeber
    The Centre for Research and Interdisciplinarity
  • Architekt:
    Eddy Vahanian
    Patrick Mauger
  • Projektleitung:
    Centre de recherches interdisciplinaires RIVP
  • Kostenträger:
    Fondation Bettencourt Schueller
  • Fotos
    Didier Boy de la Tour